Alex durfte zwar den Minivan behalten, aber er verlor die Familie, für die er die Kiste gekauft hatte, seine Frau Helen und seine kleine Tochter Sandy. Aber obwohl Alex Helen schon lange nicht mehr liebt, wenn er sie denn je geliebt hat, wird er niemals seine Tochter aufgeben. Und Mord ist manchmal eben eine billigere Lösung als eine Scheidung…
Preis: 0,99 EUR, USD oder GBP
Erhältlich bei Amazon Deutschland, Amazon USA, Amazon UK, Amazon Frankreich, Amazon Italien, Amazon Spanien, Amazon Canada, Amazon Australien, Amazon Brasilien, Amazon Mexico, Amazon Japan, Amazon Indien, Kobo, Apple iTunes, Thalia, Weltbild, Hugendubel, Der Club, BOL, Otto-Media, Donauland, buecher.de, Barnes & Noble, Scribd, Bild eBooks, Casa del Libro, e-Sentral und XinXii.
Dieses Buch gibt es auch auf English.
Weitere Informationen:
- Familienkutsche ist ein Kurzkrimi von 3000 Worten. Das englische Original ist auch als e-book unter dem Titel Family Car erhältlich und wurde ursprünglich in newleaf No. 10 veröffentlicht. Die Geschichte ist ebenfalls in dem englischen Erzählungsband Murder in the Family enthalten.
- Familienkutsche wurde inspiriert von einem Fernsehwerbespot für den Volkswagen Sharan Minivan, der vor vielen Jahren ein paar Wochen lang im Fernsehen lief. In dem Spot tauchte ein frisch geschiedener Vater bei seiner Ex-Frau (die der spitznasigen Helen aus der Geschichte wirklich zum Verwechseln ähnlich sah) auf, um die Kinder für ein gemeinsames Wochenende anzuholen. Die Ex-Frau fragt ihn, ob er denn das Auto behalten wolle, denn schließlich seien Minivans ja für Familien gedacht und er habe ja nun keine mehr. Allerdings ist der Vater von dem VW Sharan so begeistert, dass er ihn trotzdem behalten will. Dieser Werbespot (der übrigens komplett verschwunden ist und nicht mal mehr auf YouTube zu finden ist) hat mich damals sehr wütend gemacht, weil ich es geschmacklos und unverantwortlich fand, die Schmerzen, die eine kaputte Ehe und Familie mit sich bringen, für einen dämlichen Autowerbespot auszunutzen. Tatsächlich machte mich dieser Werbespot so wütend, dass ich einen Brief an die PR Abteilung von Volkswagen schrieb und auch vor hatte, mich beim Deutschen Werberat über den Spot zu beschweren. Dazu kam es allerdings niemals, denn der Spot verschwand nach ein paar Wochen. Vermutlich war ich nicht die einzige Person, die damit ein Problem hatte. Um dieselbe Zeit herum schrieb ich Familienkutsche, um diesem grässlichen Werbespot ein befriedigendes Ende zu geben, denn die Ex-Ehefrau war wirklich extrem unsympathisch.
- Jetzt wo ich etwas älter und weiser bin, finde ich den mörderischen Ehemann in etwa genauso gruselig wie die Ex-Frau. Tatsächlich haben die beiden einander wahrscheinlich verdient.
- Als ich Familienkutsche damals bei einer Lesung zu Gunsten der Herausgabe von newleaf Nr. 10 las, fragte mich ein älterer Herr aus dem Publikum (newleaf war eine Universitätszeitschrift, also waren ältere Herren ziemlich selten im Publikum), ob meine Eltern denn einen grünen Minivan hätten. Manche Leute sehen eben wirklich alles als autobiographisch an.
- Tatsächlich hatten meine Eltern mal einen Minivan, aber das war lange, nachdem ich die Geschichte geschrieben hatte. Außerdem war der Minivan auch kein VW Sharan.
- Das Cover Photo ist eine Aufnahme der alten Mercedes B-Klasse meines Vaters in der Auffahrt meiner Eltern. Leider hat mein Vater, als er das Photo machte, versehentlich den künstlichen Dunkelheitsfilter eingeschaltet, daher die etwas gruselige Ausleuchtung.
Pingback: New German crime short available – Neuer Kurzkrimi auf Deutsch erhältlich: Familienkutsche | Cora Buhlert
Pingback: Familienkutsche featured at Kobo Next and other news | Cora Buhlert