Honigtopf

Honigtopf CoverPeter Simmons ist der perfekte Nachbar, immer nett and hilfsbereit. Aber er ist auch ein Mann, der seine Finger nicht bei sich behalten kann, ein Mann, der kein Nein akzeptiert, ein Mann, der sich nimmt, was er will, egal ob es sich um frisch gebackene Kekse direkt vom Blech handelt oder um Hannah, eine alleinerziehende Mutter, die gerade in die Nachbarschaft gezogen ist. Denn Hannah ist nicht nur süß wie Honig, sondern auch eine tolle Bäckerin und immer so dankbar für Peters Hilfe.
Aber Nein heißt immer noch Nein. Und manchmal kann ein Griff in die falsche Keksdose tödlich sein…

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Preis: 0,99 EUR, USD oder GBP
Erhältlich bei Amazon Deutschland, Amazon USA, Amazon UK, Amazon Frankreich, Amazon Italien, Amazon Spanien, Amazon Canada, Amazon Brasilien, Amazon Japan, Amazon Indien, Kobo, Barnes & Noble, Apple iTunes, Casa del Libro und XinXii.

Dieses Buch gibt es auch auf English.

Weitere Informationen:

  • Honigtopf  ist ein Kurzkrimi von 2600 Worten. Das englische Original ist unter dem Titel Honeypot sowohl als einzelnes e-book als auch als Teil der Kurzgeschichtensammlung Murder in the Family erhältlich.
  • Die Geschichte ist vage inspiriert vom tatsächlichen Fall eines Mannes, der – wie sich herausstellte – jahrzehntelang Frauen sexuell belästigt hat – und immer wieder damit durch kam, weil er so ein netter und hilfsbereiter Mann war, dass sich keine Frau traute, ihn anzuzeigen.
  • Die Sache mit der Bienenallergie ist vage von einem Verwandten inspiriert, der gegen Bienenstiche allergisch ist und auch immer einen EpiPen (das ist übrigens ein Markenname – wer hätte das gedacht?) mit sich herumtragen muss.
  • Hannahs Beschreibung, dass Peters Beine “das ungefähre Aussehen von Blauschimmelkäse hatten, ein kränkelndes Weiß durchzogen von bläulichen Krampfadern” habe ich mir von Martin Walser ausgeborgt, der eine ganz ähnliche Beschreibung verwendet, um die Beine seines siebzigjährigen Protagonisten während eines Sexszene mit einer mehr als vierzig Jahre jüngeren Schauspielerin in seinem Roman Angstblüte von 2008 zu beschreiben. Der Zeile setzte sich in meinem Kopf fest als eine singulär ekelige Art und Weise, Körperteile während einer Sexszene zu beschreiben (obwohl Walser die Szene scheinbar nicht als ekelig empfindet). Und da Hannahs Sexszene mit Peter ziemlich ekelig ist, habe ich mir kurzerhand Walsers Blauschimmel Metapher ausgeborgt.
  • Von all den Kriminellen, Mördern und sonstigen Bösewichtern, die ich bisher beschrieben habe, ist Peter der, der mich am meisten anekelt. Nach dem ich die kurze Szene aus seiner Perspektive geschrieben hatte, fühlte ich den dringenden Drang, zu duschen.
  • Das Cover ist ein Photo des Photographen Mateusz Atroszko.

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